Silberbarren kaufen – Die passende Größe für jeden Anleger
Darum lohnt es sich Silberbarren zu kaufen
Silberbarren als beliebtes Anlageprodukt
Silber steht allzu häufig im Schatten von Gold. Während Gold die Menschheit seit Jahrhunderten begleitet – von den Pharaonen, die sich mit Gold begraben ließen, bis zum Ausbruch des Goldrausches im 19. Jahrhundert – ist die „Schwester“ Silber vielmehr als rationaleres, aber nicht weniger attraktives Anlageprodukt zu Gold zu sehen. Auch die Historie von Silber hat es in sich, denn in der Antike und im Mittelalter wurde Silber noch vor Gold in Form von Münzen als Währung eingesetzt.
Es begann mit den alten Griechen, die etwa 600 vor Christus die ersten Münzen aus Silber prägten. In physisches Silber kann in Form von Silberbarren oder Silbermünzen investiert werden. Die Wertanlage in Silber ist in Deutschland beliebt, weil die Anschaffung unkompliziert ist und es sich um ein zeitloses Investment handelt, mit dem man per se nichts falsch macht. Neben seinem Dasein als Sachwert ist Silber auch in der Industrie ein wichtiger Rohstoff. Bei einem Investment in Silber steht die Rendite nicht im Vordergrund. Stattdessen ist das Edelmetall vielmehr für die Diversifikation im Anlageportfolio sowie als Werterhalt attraktiv, um einen Teil seines Vermögens vor der Inflation zu schützen.
Die Auswahl an Silberbarren ist grundsätzlich deutlich geringer als bei Silbermünzen. Was einem das Leben im Vergleich zu Gold einfacher macht, denn wer kennt sie nicht: Die Qual der Wahl.
Für wen eignen sich Silberbarren heutzutage?
Edelmetalle wie Silber gelten heutzutage mehr denn je als sichere Anlage, um das eigene Wert Vermögen krise gerecht zu schützen. Während Währungen weltweit jeglichen Krisen schnell zum Opfer fallen, bewegen sich Edelmetallkurse in diesen Zeiten als Rettungsanker entgegengesetzt.
Der Wert eines Silberbarrens ist stets an den aktuellen Silberpreis gekoppelt. Dessen Wertbeständigkeit ist hierbei der tragende Faktor, der viele Anleger zu Investments in Silberbarren bewegt. Losgelöst von Währungsreformen und Inflationen, kann Silber als begrenzter Rohstoff nicht künstlich reproduziert werden. Anleger schätzen insbesondere die Tatsache, mit einem Silberbarren das eigene Investment auch wirklich „in die Hand“ nehmen zu können.
Wer kauft nun Silberbarren? Prinzipiell Anleger, die Ihr Edelmetall-Portfolio diversifizieren oder aber nicht die Kaufkraft für Investments in Gold aufbringen möchten. Investieren Sie bspw. in einen Silberbarren mit einem Gewicht von 100g, so zahlen Sie aktuell grob etwas über 100 €. Wenn Sie in einen 100g Goldbarren anlegen möchten, bewegen Sie sich schnell jenseits von 5.000 €. Silber bietet demnach einen viel leichteren Einstieg für Investoren und die ideale Gelegenheit, Ihr Portfolio in der Breite besser aufzustellen. Wie bereits angeschnitten, ist Silber kein unendliches Gut und könnte Experten zufolge in den nächsten 15 bis 20 Jahren in der freien Natur abgebaut sein. Die eintretende Knappheit wird sich den meisten Prognosen nach in steigenden Kursen widerspiegeln, weswegen ein frühzeitiges Investment von großen Vorteilen sein wird.
Bei Anlegern ebenfalls sehr geschätzt: Silberbarren sind weitaus simpler zu verstehen als Wertpapieranlagen oder Edelmetallzertifikate. Es braucht also keine weitumfassende Expertise, um bei einer Investition die richtige Entscheidung zu treffen. Dennoch wird auch hier rationales Denken großgeschrieben, damit Sie auch wirklich die passende Größe für Ihr Vorhaben erwerben.
Sie dürfen sich jedoch gerne auch emotional vom Glanz und dem Gewicht eines Silberbarrens anstecken lassen und so doppelt von den Vorteilen profitieren, die eine Investition in Silber mit sich bringt!
Blick in die Vergangenheit: Wie entwickelt sich der Silberpreis?
Wer kennt sie nicht, die Edelmetalle Charts, in der Regel als Liniendiagramme oder Flächendiagramme dargestellt, die den Kursverlauf von Silber einfach und übersichtlich darstellen? Der Silberpreis per Gramm, Unze oder Kilogramm wird dabei zumeist in der Referenzwährung US-Dollar angegeben, da dieser den Basispreis abbildet. Wie auch der Goldpreis wird der Preis für physisches Silber seit 1919 zweimal täglich am London Bullion Market festgelegt, welcher sodann der Richtwert für den globalen Handel darstellt. Der Silberpreis wird auf marktübliche Art und Weise von Angebot und Nachfrage bestimmt. Doch auch kurzfristig eintretende Ereignisse sowie Gefühlslagen können den Kurs beeinflussen. Aktuell führt beispielsweise der zunehmende Vertrauensverlust in das Bankenwesen sowie in das Papiergeld viele Anleger zum Kauf von Silber.
Für Gold und Silber als wichtigste Mitglieder in der Familie der Edelmetalle trifft auch folgende interessante Beobachtung zu: Man kann sagen, dass der Silberpreis lose an den Goldpreis gebunden ist. Offiziell ist diese Bindung zwar nicht, doch lässt sie sich historisch begründen. Wenn die Nachfrage nach Edelmetallen allgemein steigt, nimmt auch die Nachfrage nach Silber zu.
Anlegern raten wir unabhängig von Gold in Silber zu investieren. Der Silberbarren fällt aufgrund seines niedrigeren Preises als Gold nämlich gerne größer aus, was einen emotionalen Unterschied macht, wenn Sie den Barren stolz in der Hand halten. Aus diesem Grund wird Silber auch gerne liebevoll als „Gold des kleinen Mannes“ bezeichnet. Doch auch die Bedeutung von Silber auf dem Weltmarkt ist eine andere als bei Gold, weshalb wir Ihnen empfehlen die beiden Edelmetalle unabhängig voneinander in Augenschein zu nehmen und auf ihre Eignung im Finanz-Portfolio zu prüfen.
Betrachten wir die historische Entwicklung des Silberkurses, so lässt sich damals wie heute der Status als attraktive und vor allem krisensichere Wertanlage festhalten. Ein Silber-Investment lässt sich in verschiedenen Formen tätigen. Die gängigsten Arten sind jedoch die Silberbarren oder Silbermünzen.
Als das erste Silber vor ca. 3000 Jahren gefördert wurde, hat das Edelmetall aufgrund seines Glanzes und der Unempfindlichkeit gegen Rost oder Säuren schnell Verwendung gefunden. Als Zahlungsmittel lag der Silberwert bis ins 20. Jahrhundert sogar über dem Goldwert. Als in den 1970er Jahren der Gold- und Silberstandard abgeschafft und die Edelmetalle also nicht mehr als Reserve für die Währung eingelagert wurden, sank der Silberpreis stark. Von 1974 bis 1980 zeigte die Kurve sodann einen deutlichen Anstieg, bis es im Zuge der Brüder Hunt Spekulation zum Tiefpunkt kam. Am 27. März 1980, dem „Silver Thursday“, wurde der historische Tiefpreis von 10,80 USD erreicht, nicht ahnend, dass der Silberpreis noch weiter sinken würde. Mitte 1980 nämlich, als der der Kurs bei 5 USD angekommen war und die Brüder Hunt Pleite gingen.
Aufwind erhielt das Edelmetall in der Folge durch die Entdeckung vielseitiger Verwendungsmöglichkeiten. Neben dem Einsatz als Zahlungsmittel wurde Silber aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften gerne in verschiedensten Industrien eingesetzt: In der Elektro- bzw. der Automobilindustrie, der Raumfahrtindustrie, bei der Herstellung von Solaranlagen sowie aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung im Bereich der Kosmetik und Medizin, die Nachfrage schien unendlich.
Ab dem Jahr 2004 hat sich der Silberpreis durchweg gesteigert, mit positiver Prognose. Der Bedarf am Rohstoff in Zukunftstechnologien wie der Solarbranche sowie neuer Trends in der Automobilbranche wird steigen. Das wird sich auch in der Entwicklung des Silberpreises widerspiegeln. Eine klare Prognose der Experten gibt es nicht, denn jeder deutet die Einflussfaktoren auf den Silberpreis anders. Nichtsdestotrotz sind sich die meisten einig in der Hinsicht, dass der Silberpreis tendenziell weiter steigen wird.
Auch wenn in den letzten Jahrzehnten ein Anstieg von Silber-und Goldpreis verzeichnet wurde, unterliegen Edelmetalle grundsätzlich Schwankungen, die es zu berücksichtigen gilt und die den Kauf eines Silber- oder Goldbarrens vielmehr als langfristige Geldanlage attraktiv machen. Hier finden Sie im Übrigen weitere Informationen sowie jederzeit den sekundenaktuellen Silberpreis.
Welche steuerlichen Vorteile bieten Silberbarren?
Silberbarren sind aus rein steuerlicher Sicht weniger attraktiv als Goldmünzen und Goldbarren. Silberbarren werden nämlich mit dem normalen Mehrwertsteuersatz in Höhe von 19% besteuert.
Dennoch zählt das Umgehen der Abgeltungssteuer auch für die Silberbarren als Vorteil: Wenn Sie das Edelmetall frühestens ein Jahr nach seinem Erwerb verkaufen, ist Ihr daraus erzielter Gewinn steuerfrei und muss auch nicht in der Steuererklärung angegeben werden. Dies gilt gleichermaßen für den Fall, dass Verluste eintreten.
Wichtig dabei ist die einjährige Haltefrist einzuhalten, nur dann fallen die Silberbarren bzw. Silber im Allgemeinen nicht unter die Abgeltungssteuer. Ihre Wertanlage in Silber sollte folglich eher einem längerfristigen zeitlichen Horizont folgen. Übrigens können Sie bis unterhalb von 2.000 Euro auch vollkommen anonym Silberbarren kaufen.
Basiswissen zu Silberbarren
Welche Silberbarren gibt es?
Wenn Sie sich nun entschlossen sind, einen Teil Ihres Geldes in Silber zu investieren, bieten Silberbarren die Wahl zwischen verschiedenen Größen und Gewichten – von 1 oz bis 1 Kilogramm. Weiterhin können Sie zwischen geprägten und gegossenen Barren unterscheiden. Silberbarren bis zu einem Gewicht von 100 Gramm sind meist geprägt, Barren mit einem höheren Gewicht sodann gegossen. Ob Sie nun die geprägte oder gegossene Form optisch ansprechender finden, ist ganz Ihnen überlassen. Einen Einfluss auf die Kaufentscheidung sollte dies nicht haben, da dies nur mit dem sinnvollsten, technischen Herstellungsverfahren zusammenhängt. Auskunft über den Hersteller, das Gewicht sowie den Reinheitsgrad des Edelmetalls erhält man durch die Prägungen auf den Barren. Eine Seriennummer ist meist bei Silberbarren ab 250g Gewicht vorhanden.
Bei Silberbarren stehen – anders als dies bei Silbermünzen der Fall ist – Motive keine Rolle, da vielmehr der Anlageaspekt im Vordergrund steht. Der gefragteste Silberbarren zur Gelanlage ist der 1kg Silberbarren. Genauso wie bei Goldbarren, gibt es auch für Barren aus Silber verschieden Hersteller zur Auswahl. Zu den bekanntesten Herstellern zählen Degussa, Heraeus, Umicore und Valcambi. Diese Hersteller zählen allesamt zu den LBMA-zertifizierten (London Bullion Market Association) und bieten somit hochwertigste Silberbarren mit garantierter Feinheit. Vorteil der LBMA-Zertifizierung ist neben der Qualitätssicherung, dass solche Silberbarren problemlos bei Banken, an Privatpersonen sowie an Edelmetallhändler weiterverkauft werden können, insofern der Erhaltungszustand gut ist.
Neben den klassischen Standardbarren in geprägter und gegossener Form gibt es auch die sogenannten Münzbarren und Tafelbarren. Die StoneX Bullion Münzbarren werden trotz ihrer Barrenform wegen des aufgeprägten Nennwerts zu den Münzen gezählt. Wie auch im Gold-Umfeld gibt es auch bei Silber die sogenannten Tafelbarren. Teilstücke derer können über Sollbruchstellen abgeknickt und somit portioniert als Zahlungsmittel verwendet werden. Anleger sollten hierbei allerdings beachten, dass die Akzeptanz von Teilstücken einer Silbertafel unter Umständen geringer sein kann als bei normalen Silberbarren, was sich einerseits auf den Verkaufspreis auswirkt und ebenfalls den Wiederverkauf erschwert.
Für Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage oder Hochzeiten sind Geschenkbarren aus Silber eine attraktive Alternative zum Geldgeschenk. Ein Vorteil gegenüber Gold besteht im deutlich geringeren Preis, weshalb Sie für Ihr Budget mehr Silber in der Hand halten können.
In welchen Größen oder Gewichten sollte ich Silberbarren kaufen?
Kleine Gewichtsgrößen, wie sie bei Goldbarren üblich sind, gibt es bei Silberbarren nicht. In Deutschland sind die üblichen Gewichte für Silberbarren die Folgenden:
- Silberbarren 1000g (1 Kilogramm)
- Silberbarren 100g
- Silberbarren 1 oz (oder 1 Feinunze)
- Silberbarren 250g
- Silberbarren 500g
- Silberbarren 100 oz
Grundsätzlich hängt es von Ihrem individuellen Anlagebetrag ab, welche Silberbarren-Größe sich für Sie am besten eignet. Dennoch gibt es ein paar Eckpunkte, die Ihnen die Entscheidung erleichtern sollten und anhand derer Sie ein gutes Preis-Silber-Verhältnis sicherstellen. Der 1kg Silberbarren ist der beliebteste und sein Aufgeld ist gering. Seine Beliebtheit macht ihn zudem sehr fungibel, d.h. gewährleistet Käufern eine gute Vertauschbarkeit. Von kleineren Silberbarren wie 1 oz ist das Aufgeld natürlich in Relation deutlich höher. Bei größeren Barren erhalten Sie für Ihr Gold mehr Silber. Wer sich nach einem schweren Barren über 5kg sehnt, sollte die emotionalen Gesichtspunkte nicht vor den Sachlichen gewichten. Denn auch wenn das Gefühl toll ist, ist der Barren unhandlich und nicht so einfach wieder zu verkaufen, wie es bei kleineren Gewichtseinheiten der Fall ist.
Welche Silberbarren sind die beliebtesten?
Die folgende Übersicht soll Einsteigern und Unentschlossenen eine Entscheidungsstütze bei der Suche nach dem geeigneten Silberbarren liefern. Die beliebtesten Goldbarren bei StoneX Bullion sind:
- 1kg
- 100g
- 500g
Denken Sie wie gesagt an das Aufgeld, welches bei mittelgroßen bis großen Barren am attraktivsten ist. Wenn Sie finanzielle Flexibilität wünschen für mögliche Anschaffungen in der Zukunft, ist es auch ein gängiger Weg, mehrere Silberbarren in unterschiedlichen Gewichten zu erwerben.
Was muss ich beim Kauf von Silberbarren beachten?
Was zeichnet seriöse Anbieter und qualitative Silberbarren aus?
Achten Sie als Privatkäufer bitte immer darauf nur Edelmetalle von bewährten Herstellern zu beziehen. Wir als StoneX Bullion beziehen ausschließlich Silber und weitere Edelmetalle bei Prägestätten wie Degussa und Hereaus, die LBMA-zertifziert sind. Diese bieten Sicherheit bezüglich gegebener Qualitätsstandards und sind daher auch einfacher wieder zu verkaufen.
Was bedeutet LBMA-zertifiziert eigentlich genau?
Die London Bullion Market Organisation (LBMA) koordiniert den Handel am London Bullion Marketing, dem größten Handelsplatz für physisches Gold und umfasst zwei Bereiche:
- Hersteller von Silber- und Goldbarren unterziehen sich einem strengen Prüfverfahren durch die LBMA, um als LBMA-zertifiziert gelten zu dürfen. Auch nach der zugesprochenen Zertifizierung werden die akkreditierten Hersteller alle drei Jahre und zusätzlich einmal jährlich auf die Einhaltung der Standards getestet, dem sogenannten Proactive Monitoring (PAM)
- Silber- und Goldbarren müssen dem Good Delivery Standard erfüllen, um zum Handel am London Bullion Market zugelassen zu werden, mit speziellen Anforderungen an Gewicht, Feinheit, Maße und Markierungen wie Seriennummer des Barrens.
Wir als StoneX Bullion gehen in Sachen Qualität kein Risiko ein. Deshalb prüfen wir nicht nur Edelmetall Produkte aus zweiter Hand, sondern auch Neuware anhand verschiedener Prüfungsverfahren auf ihre Echtheit.
Welche Vorteile bietet mir der Online Erwerb?
Wir sind seit dem Jahr 2006 europaweit im Online-Handel mit Edelmetallen tätig. Unsere Erfahrung von über 15 Jahren hat uns gezeigt, dass unser Tun stets auf eine reibungslose und nutzerfreundliche Handhabungausgelegt sein muss.
Um Ihnen den günstigsten Silberpreis garantieren zu können, aktualisieren wir unsere Preise sekundengenau und bieten absolute Transparenz, was Kurse angeht. Gold und Silber online zu kaufen empfiehlt sich, wenn Sie sich ohne Einfluss eines Verkäufers autonom einen Überblick über Ihre Möglichkeiten verschaffen möchten. Machen Sie sich das Leben einfach und lassen sich Ihren Silberbarren bequem und versichert nach Hause liefern, das Versandrisiko tragen wir.
Das bietet der Edelmetallhändler StoneX Bullion
Unsere Plattform für private und institutionelle Anleger, sowie Händler, Sammler und Finanzberater bieten wir seit 2006 in ganz Europa. Bewusst fokussieren wir uns dabei auf den Onlinehandel, was uns preislich mehr Spielraum lässt und für unsere Endkunden attraktiv macht.
Unsere Silber- und Goldbarren stammen aus LBMA-zertifizierter Herstellung. Zusätzlich prüfen wir jeden einzelnen Barren vor dem Verkauf auf Echtheit.
Die Aussage zum günstigsten Silberpreis meinen wir wörtlich. Wir aktualisieren sekundengenau die Preise und bieten auch Großabnehmern attraktive Großhandelspreise.
Wenn Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich gerne an unsere Experten, die allesamt über umfangreiches Wissen zum Edelmetallhandel verfügen. Ein schneller und auf Sie zugeschnittener Service ist für uns selbstverständlich.
Nach dem Kauf ist vor dem Kauf
Wie lagere ich Silberbarren sicher?
Anders als bei Goldbarren läuft es bei Silber aufgrund des geringeren Preises häufig auf größere Maße hinaus. Heißt also, dass Sie einen höheren Platzbedarf berücksichtigen müssen und das am besten noch bevor Sie den Kauf tätigen. Je größer der Anlagebetrag, umso geringer die Bereitschaft den wertvollen Barren zu Hause zu verstecken. Ihnen stehen weitere, sicherere Möglichkeiten wie die Aufbewahrung im Bankschließfach, im Tresor sowie im Edelmetalldepot zur Auswahl. Denken Sie bitte beim Bankschließfach daran sich vorab bei Ihrer Bank zu erkundigen, bis zu welchem Betrag der Versicherungsschutz für den Silberbarren greift.
Bei kleineren Anlagebeträgen kann man kreativ werden, was Privat-Verstecke im Haus oder der Wohnung angeht. Wenn Sie über eine Hausratsversicherung verfügen, sind Sie bis zu einer bestimmten Höhe gegen den Verlust Ihres Silberbarrens womöglich abgesichert. Unsere Empfehlung zur Lagerung lautet, dass Sie für sich die Möglichkeit finden, mit der Sie sich wohlfühlen und die niedrigen Kosten, geringes Verlustrisiko und die Option zum schnellen Zugriff bestmöglich vereint.
Wie schütze ich Silberbarren vor dem Anlaufen?
Silberbarren werden meist eingeschweißt zu Ihnen nach Hause geliefert, da Silber an der Luft gelbliche Färbungen, sogenannte Patina, entwickelt. Um einen guten Erhalt Ihres Silberbarrens zu gewährleisten, sollten sie den Barren nur mit Baumwoll-Handschuhen anfassen und diesen zur Lagerung in Samttücher wickeln, insofern er nicht eingeschweißt ist.
Wenn Ihr Silberbarren bereits angelaufen ist, können Sie über Silberputzmittel den natürlichen Glanz wiederherstellen. Bitte achten Sie hierbei unbedingt darauf, dass Sie keine scheuernden Pflegemittel verwenden, die das Edelmetall beschädigen.
Welche Haltefristen sind am vorteilhaftesten?
Vor dem Kauf von Silberbarren sollte Ihnen die Haltefrist ein Begriff sein. Wenn Sie Ihren Silberbarren innerhalb von 12 Monaten nach Erwerb wieder verkaufen, sind lediglich Gewinne bis 600 Euro pro Jahr steuerfrei. Alles darüber hinaus wird sodann mit Ihrem regulären Steuersatz versteuert. Vorsicht auch bei diesem häufigen Denkfehler: Bei den 600 Euro handelt es sich um eine Freigrenze und nicht um einen Freibetrag. Wenn der Gesamtgewinn also unter den 600 Euro bleibt, ist er steuerfrei. Liegt er bei 600 Euro und mehr, so wird er gänzlich als steuerpflichtig eingestuft.
Am sinnvollsten ist es daher, den Silberbarren als längerfristige Anlage von mindestens einem Jahr zu sehen. Nach Ablauf der 12 Monate sind die erzielten Gewinne vollkommen steuerfrei und somit am attraktivsten.
Wie kann ich meinen Silberbarren wieder verkaufen?
Silber zählt zu den gängigen und bekannten Edelmetallen, weshalb ein Wiederverkauf einfach zu bewerkstelligen ist. Edelmetallhändler, Banken mit Edelmetallschaltern, Onlineauktionen und private Foren bieten Ankaufmöglichkeiten. Die Preise sind zumeist bei Online Ankäufern attraktiver als bei stationären Filialen oder Banken.
StoneX Bullion bietet ebenfalls die Möglichkeit zum Silber oder Gold Ankauf. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an unseren Kundenservice. Der Ablauf ist unkompliziert: Sie entscheiden sich für einen Ankäufer und senden diesem Ihren Silberbarren postalisch zu. Der Händler unterbreitet Ihnen sodann ein Angebot und wenn Ihnen dieses zusagt, erhalten Sie den Auszahlungsbetrag auf Ihr Konto gutgeschrieben.
Wir empfehlen Ihnen, sich vor Tätigung eines Verkaufs die Entwicklung des Silberpreises vor Augen zu führen, um nicht Gefahr zu laufen in einem ungünstigen Moment zu verkaufen. Stark beschädigte Silberbarren können auch als Altsilber veräußert werden.
Welche Alternativen zu Silberbarren gibt es?
Gold und Silbermünzen im Quick Check
Wenn Sie nun von der Welt der Edelmetalle angetan sind, aber das Gefühl haben, dass Silberbarren nicht das geeignete Produkt für Sie sind, gibt es attraktive Alternativen, die wir Ihnen im Folgenden kurz vorstellen. An erster Stelle sei hier nun physisches Gold, in Form von Goldbarren zu nennen. Gold zählt aufgrund seiner Wertbeständigkeit als sichere Geldanlage und hat sich insbesondere in Zeiten von Wirtschafts-und Finanzkrisen als sicherer Hafen bewiesen. Goldbarren sind in mehr Größen als Silberbarren verfügbar, wobei 100g Goldbarren, 1 oz Goldbarren und 10g Goldbarren zu den beliebtesten Goldbarren bei Anlegern zählen. Im Gegensatz zu Silber ist Anlagegold in Form von Goldbarren oder Goldmünzen mehrwertsteuerfrei.
Wenn Sie sagen, es bleibt bei Silber, sind gegebenenfalls Silbermünzen interessant für Sie. Beiden Anlageformen eignen sich zur physischen Anlage in den Sachwert Silber. Bei Barren steht das Material im Vordergrund, bei Silbermünzen spielt die Optik einen größeren Stellenwert. Wenn Sie viele Auswahlmöglichkeiten an Silber-Produkten wünschen, sind Sie im Bereich Silbermünzen besser aufgehoben. Durch jährlich wechselnde Motive entwickelt sich bei Silbermünzen gerne auch mal ein attraktiver Sammlerwert. Zu den beliebtesten Anlagemünzen in Silber zählen der China Panda Silber, der Maple Leaf Silber sowie der Wiener Philharmoniker Silber.
Die Vor- und Nachteile im Vergleich
Die Edelmetalle Gold und Silber unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Eignung für verschiedene Anlagestrategien gut genug, um hier schnell zur richtigen Entscheidung für die eigene Geldanlage kommen zu können. Was insgesamt für den Kauf von Edelmetallenspricht ist, dass sie sich über einen längerfristigen Zeithorizont als inflationsgeschützte Anlage bestens eignen.
Einen Nachteil, den Silber-Produkte im Vergleich zum Edelmetall Gold haben, ist die Tatsache, dass bei Silber der volle Mehrwertsteuersatz in Höhe von 19% fällig wird. Silberbarren können im Gegensatz zu Silbermünzen zwar keinen Sammlerwert generieren, doch liegt bei Barren auch kein Wertverlust vor, wenn diese anlaufen. Bei Silbermünzen würde in solch einem Fall eine Wertminderung stattfinden.
Silber zählt neben Gold zu den bekanntesten Edelmetallen, weshalb sowohl Silbermünzen als auch Silberbarren problemlos weltweit gehandelt werden können. Wer rein aus Anlagezwecken in Silber investieren möchte, ist mit Silberbarren besser bedient. Denn hier fallen Prägekosten usw. nicht an, weshalb man für sein Geld mehr Silber erhält, als dies bei Münzen der Fall sein kann. Ein wichtiger Aspekt für Anfänger ist auch der, dass die Investition in Silberbarren weniger Fachkenntnis benötigt als die Anlage in Silbermünzen. Im Vergleich zu Gold ist Silber relativ gesehen günstig, weshalb Silber auch gerne als „Gold des kleinen Mannes“ bezeichnet wird. Denken Sie bitte vor dem Erwerb jeglicher Edelmetalle daran, eine sichere Lagerung zu gewährleisten, was unter Umständen mit zusätzlichen Kosten, z.B. für ein Bankschließfach, verbunden ist.