Sep 2025
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Kann Gold rosten?
Von StoneX Bullion
Viele Metalle rosten, korrodieren oder verlieren ihren Glanz, wenn sie Luft und Feuchtigkeit ausgesetzt sind, aber wie sieht es mit Gold aus? Eine der größten Eigenschaften von reinem Gold ist seine Korrosionsbeständigkeit, aber rostet oder läuft es wirklich nie an? Und wenn nicht, warum verfärben sich manche Goldgegenstände mit der Zeit oder entwickeln rote Flecken?
In diesem Artikel erfahren Sie Wissenswertes über Gold und Rost, darunter warum Gold korrosionsbeständig ist, wie Legierungen die Haltbarkeit und das Aussehen von Gold beeinflussen und was Sie tun können, um Anlaufen oder rote Flecken auf Ihren Goldgegenständen zu verhindern.
Was ist Rost?
Rost ist ein chemischer Prozess, der auftritt, wenn bestimmte Metalle mit Sauerstoff oder Wasser reagieren. Rost ist ein Metalloxid, das durch Oxidationsprozesse entsteht. Mit der Zeit kann dieser Prozess dazu führen, dass sich ein Metall zersetzt und sichtbare Schäden hinterlässt – dadurch wird Eisen rotbraun und blättert ab. Rost ist somit ein Prozess, der zur Zersetzung von Metallen führt. Die Prozesse der Korrosion und Oxidation laufen unter bestimmten Bedingungen ab.
Metalle, die nicht mit Sauerstoff reagieren, werden als „Edelmetalle“ bezeichnet, während solche, die reagieren, als „Unedle Metalle“ bekannt sind. Gold gehört zur Gruppe der Edelmetalle und seine Stellung im Periodensystem erklärt seine chemische Stabilität. Gold als Edelmetall ist aufgrund seiner Elektronenkonfiguration im Periodensystem besonders beständig. Reines Gold ist das edelste aller Metalle, was bedeutet, dass es weder mit Sauerstoff noch mit Wasser reagiert und unter normalen Umgebungsbedingungen niemals korrodiert. Deshalb sehen antike Goldschmuckstücke und Münzen, die aus archäologischen Stätten ausgegraben wurden, oft noch genauso aus wie vor Tausenden von Jahren. Andere Metalle, wie zum Beispiel Eisen und Kupfer, können hingegen unter bestimmten Bedingungen rosten oder korrodieren.
Rost vs. Korrosion: Was ist der Unterschied?
Rost ist eine spezielle Art der Korrosion, die nur Eisen und eisenhaltige Metalle (wie Stahl) befällt. Wenn diese Metalle mit Sauerstoff und Feuchtigkeit in Kontakt kommen, durchlaufen sie eine chemische Reaktion, die als Oxidation bezeichnet wird. Dabei entsteht Eisenoxid – also Rost –, das sich als rotbraune Schicht zeigt. Mit der Zeit blättert der Rost ab und schwächt das darunterliegende Metall. Ein Vergleich zeigt, dass während bei Eisen Rost entsteht, andere Metalle wie Aluminium oder Kupfer durch unterschiedliche Korrosionsprozesse jeweils andere Oxidschichten oder Patina ausbilden.
Korrosion ist ein viel weiter gefasster Begriff, der sich auf den allmählichen Zerfall von Metallen durch Reaktionen mit ihrer Umgebung bezieht. Jedes Metall korrodiert auf unterschiedliche Weise. Aluminium bildet beispielsweise eine weißliche Oxidschicht, während Kupfer eine grünliche Patina entwickelt. Im Gegensatz zu Rost führt Korrosion nicht immer zu einer Verschlechterung des Metalls – manchmal kann sie sogar als Schutzbarriere wirken, die weitere Schäden verhindert.
Warum rosten manche Metalle und andere nicht?
Der Grund, warum manche Metalle rosten und andere nicht, hängt damit zusammen, wie sie auf Sauerstoff und Wasser reagieren. Einige Metalle, wie Lithium, sind so reaktiv, dass sie in Öl gelagert werden müssen, damit sie bei Kontakt mit Luft nicht zerfallen. Andere Metalle, wie Kupfer und Aluminium, reagieren langsamer. Anstatt abzublättern, bilden sie eine dünne Oxidschicht, die als Barriere gegen weitere Korrosion wirkt. Aus diesem Grund wird Kupfer häufig in Wasserleitungen verwendet und Aluminium zerfällt nicht, obwohl es korrodiert.
Andererseits sind Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium extrem widerstandsfähig gegenüber chemischen Reaktionen, sodass sie nicht wie andere Metalle korrodieren oder rosten.
Reines Gold: Was macht es besonders?
Reines Gold nimmt unter den Metallen eine ganz besondere Stellung ein. Im Gegensatz zu Eisen, Stahl oder anderen unedlen Metallen, die leicht rosten und durch Korrosion an Glanz und Festigkeit verlieren, bleibt reines Gold über Jahrhunderte hinweg unverändert. Diese außergewöhnliche Beständigkeit gegen Rost und Rostbildung verdankt Gold seiner einzigartigen chemischen Struktur: Die Atome von reinem Gold sind äußerst stabil und zeigen eine bemerkenswerte Reaktionsträgheit gegenüber Sauerstoff, Wasser und den meisten Säuren. Während Eisen durch Oxidation zu Eisenoxid – also Rost – wird, behält reines Gold seinen unverwechselbaren Glanz und seine Schönheit, selbst wenn es über Generationen hinweg der Luft oder Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
Die Eigenschaften von reinem Gold machen es zu einem der begehrtesten Metalle der Welt. Es ist extrem formbar und lässt sich in nahezu jede Form bringen, ohne an Festigkeit zu verlieren. Diese Eigenschaft ist besonders für die Herstellung von Goldschmuck und Münzen von großer Bedeutung, da Gold sich zu filigranen Formen verarbeiten lässt, die dennoch langlebig bleiben. Darüber hinaus ist reines Gold ein hervorragender Leiter für Elektronen und Wärme, was es auch für technische Anwendungen, etwa in der Elektronik, unverzichtbar macht.
Ein weiterer Grund für den hohen Wert von reinem Gold ist seine Dichte und das damit verbundene Gewicht. Gold fühlt sich schwer und wertvoll an – ein Aspekt, der es nicht nur als Wertanlage, sondern auch als Symbol für Reichtum und Luxus so attraktiv macht. In der Geschichte der Menschheit spielte Gold stets eine zentrale Rolle: Von antiken Münzen über prachtvollen Goldschmuck bis hin zu modernen Goldbarren – der Glanz des Goldes fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden.
Trotz all dieser Vorteile ist reines Gold auch sehr weich. Um die Haltbarkeit von Goldschmuck oder Münzen zu erhöhen, wird Gold häufig mit anderen Metallen wie Kupfer oder Silber legiert. Diese Legierungen verändern jedoch die Eigenschaften des Goldes: Sie machen es zwar robuster, können aber auch dazu führen, dass das Material anfälliger für Korrosion oder Anlaufen wird. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf von Goldschmuck oder Münzen auf die Reinheit des Goldes zu achten, um die bestmögliche Beständigkeit gegen Rost und andere Veränderungen zu gewährleisten.
Insgesamt bleibt reines Gold ein einzigartiges Metall, das durch seine Beständigkeit, seinen Glanz und seine Vielseitigkeit überzeugt. Ob als Goldschmuck, Münze oder Wertanlage – reines Gold steht für zeitlose Schönheit, dauerhaften Wert und eine faszinierende Geschichte, die bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren hat.
Warum rostet Gold nicht?
Viele Menschen stellen sich die Frage, ob Gold rostet. Gold rostet nicht, weil seine Atome stabil sind und sich nicht leicht mit anderen Elementen wie Sauerstoff verbinden. Das bedeutet, dass reines Gold niemals rostet oder zerfällt, egal wie lange es Luft oder Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
Was sind die einzigartigen Eigenschaften von Gold?
Neben seiner Rost- und Korrosionsbeständigkeit verfügt Gold über eine ganze Reihe weiterer einzigartiger Eigenschaften, die es so wertvoll machen. Dazu gehören:
- Formbarkeit und Duktilität: Gold kann zu fast durchsichtigen Blechen gehämmert oder zu feinen Drähten gezogen werden, ohne zu brechen.
- Nicht reaktiv: Gold wird von den meisten Säuren und Chemikalien, die andere Metalle normalerweise angreifen, nicht angegriffen. Die einzige Ausnahme bildet Königswasser, eine Mischung aus Salpetersäure und Salzsäure, die Gold auflösen kann.
- Leitfähigkeit: Gold ist ein ausgezeichneter Wärme- und Stromleiter, weshalb es häufig in der Elektronik- und Luftfahrtindustrie verwendet wird.
Gerade im Hinblick auf Korrosion und Verfärbung zeigt Gold einen besonders hohen Stand, da es selbst unter extremen Bedingungen seine Farbe und seinen Glanz behält.
Korrodieren Goldlegierungen?
Während reines Gold weder rostet noch korrodiert, können bei der Goldherstellung verschiedene Metalle wie Zink hinzugefügt werden, um bestimmte Eigenschaften zu erzielen. Goldlegierungen – Mischungen aus Gold und anderen Metallen wie Kupfer, Silber oder Zink – können mit der Zeit anlaufen.
Beispielsweise besteht Roségold aus einer Legierung aus Gold und Kupfer, die oxidiert und mit der Zeit zu einer leichten Verdunkelung oder einem Anlaufen führen kann. In einigen Goldlegierungen ist auch Zink enthalten, das bei Kontakt mit Luft oxidieren kann. Weißgold enthält häufig Nickel, das mit Luft oder Feuchtigkeit reagieren kann, sofern die Oberfläche nicht mit Rhodium beschichtet ist. Die Verbindung der Elemente in der Legierung beeinflusst zudem die Korrosionsbeständigkeit von Weißgold.
Siehe: Was ist Weißgold und welche Eigenschaften hat es?
Viele Goldmünzen werden ebenfalls aus Legierungen hergestellt. Die Royal Mint verwendet beispielsweise Kupfer und Silber für ihre 22-Karat-Goldmünze Sovereign. Diese Metalle werden hinzugefügt, um die Münzen besonders haltbar und kratzfest zu machen, können jedoch auch dazu führen, dass sie mit der Zeit anlaufen. Die Prozesse des Anlaufens und der Veränderung des Aussehens werden maßgeblich durch die Zusammensetzung der Legierung beeinflusst. Gold selbst läuft aufgrund seiner chemischen Beständigkeit nicht an und rostet nicht.
Was kann Gold anlaufen lassen?
Das Ausmaß, in dem Goldmünzen, Schmuck oder andere dekorative Gegenstände anlaufen, hängt von ihrer Reinheit ab. Die Reinheit wird in Karat gemessen, wobei reines Gold 24 Karat hat. Sie wird auch in Feingehalt gemessen, wobei der Goldgehalt in Tausendstel angegeben wird (999 Feingehalt ist nahezu rein). Daher können Goldgegenstände mit geringerer Reinheit eher anlaufen.
Weiterlesen: Goldreinheit, Feingehalt und Karat – Was ist das und wie kann man es überprüfen?
Es hängt auch davon ab, welche Metalle mit dem Gold gemischt sind. Weißgold (legiert mit Platin oder Palladium) ist in der Regel korrosionsbeständiger als Roségold, das Kupfer enthält.
Bei der Goldlegierung geht es darum, Haltbarkeit und Farbe in Einklang zu bringen. Beispielsweise ist 9-karätiges Gold robust und erschwinglich, kann jedoch leichter anlaufen und verfügt nicht über den für Gold typischen brillanten Glanz. 22-karätiges Gold hingegen hat einen leuchtend gelben Glanz, ist jedoch zu weich, um daraus filigranen Schmuck herzustellen. Reines 24-karätiges Gold ist vollständig rost- und anlaufbeständig, jedoch zu weich für den täglichen Gebrauch, weshalb es hauptsächlich für Anlagemünzen oder Barren verwendet wird.
Weiterlesen: Goldlegierungen: Arten, Reinheit & Zusammensetzung
Kann Anlaufen den Wert von Gold beeinträchtigen?
Anlaufen mag sich nach etwas Negativem anhören, aber es hat nicht unbedingt Auswirkungen auf den Wert von Goldgegenständen. Die richtige Pflege von Goldschmucks ist jedoch entscheidend, um den Werterhalt und die Schönheit der Stücke langfristig zu sichern. In manchen Fällen kann es einem Stück sogar Charakter verleihen, wodurch es noch besonderer und begehrter wird. Beispielsweise können bestimmte Arten von Goldschmuck – insbesondere Vintage-Designs – durch einen Hauch von Anlaufen authentischer wirken, was ihre Attraktivität und ihren Marktwert erhöht.
Bei Goldbarren und -münzen hat Anlaufen keinen Einfluss auf den Wiederverkaufswert des Goldes. Erstens bestehen Goldbarren in der Regel aus 99,99 % reinem Gold, sodass ein Anlaufen von vornherein äußerst unwahrscheinlich ist. Zweitens bleibt selbst wenn ein Stück anläuft (wie beispielsweise eine 22-Karat-Gold-Krugerrand-Münze), sein Goldgehalt unverändert, ebenso wie sein Marktwert.
Bei Sammlermünzen sieht die Situation jedoch anders aus. Diese Münzen werden nicht nur aufgrund ihres Goldgehalts geschätzt, sondern auch aufgrund ihrer Seltenheit, ihres Zustands und ihrer historischen Bedeutung. In diesen Fällen kann eine Verfärbung die Attraktivität für Sammler beeinträchtigen und den Wiederverkaufswert mindern.
Siehe: Anlagemünzen vs. Numismatische Münzen
Was verursacht rote Flecken auf Gold?
Auch wenn Gold nicht rostet, kann es manchmal rötliche oder braune Flecken bekommen. Diese treten in der Regel bei Goldgegenständen auf, die mit Kupfer legiert sind – meist Schmuckstücke, die häufig getragen werden und mit der Haut in Kontakt kommen. Da Kupfer reaktiver ist als Gold, kann es bei Kontakt mit Luft, Schweiß und Feuchtigkeit oxidieren und rötliche Flecken oder Verfärbungen verursachen.
In seltenen Fällen können sogar auf 99,99 % reinen Goldmünzen und Goldbarren rote Flecken entstehen. Dies ist in der Regel auf winzige Mengen an Kupfer oder Silber zurückzuführen, die im Gold verbleiben oder während des Prägeprozesses übertragen werden. Säure, die beispielsweise bei der Reinigung oder Prüfung verwendet wird, kann auf der Oberfläche von Gold zurückbleiben und zu Verfärbungen führen. Selbst nur 0,01 % anderer Metalle können mit Sauerstoff oder Schwefel in der Luft reagieren und kleine verfärbte Flecken auf der Oberfläche verursachen.
Rote Flecken mögen beunruhigend wirken, sind jedoch in der Regel kein Grund zur Sorge. Diese Flecken sind rein kosmetischer Natur und haben keinen Einfluss auf den eigentlichen Wert Ihrer Goldgegenstände.
So reinigen Sie Gold und verhindern Anlaufen und rote Flecken
Zunächst möchten wir klarstellen, dass Sie auf keinen Fall versuchen sollten, reine 24-Karat-Goldmünzen oder -barren zu reinigen. Wenn Sie diese aus ihrer offiziellen versiegelten Verpackung nehmen oder versuchen, sie zu polieren, kann dies ihren Wert mindern und Kratzer hinterlassen, die Händler und Sammler als Beschädigung betrachten. Wenn Sie Goldbarren zu Anlagezwecken besitzen, sollten Sie diese am besten versiegelt und sicher aufbewahren.
Wenn Sie jedoch Goldschmuck oder andere Gegenstände vor Anlaufen und roten Flecken schützen möchten, finden Sie hier einige Tipps:
- Vorsichtig behandeln: Waschen Sie sich immer die Hände und tragen Sie saubere, fusselfreie Baumwollhandschuhe, wenn Sie mit reinem Gold arbeiten. Vermeiden Sie Latexhandschuhe, da diese Rückstände hinterlassen können.
- Berührungen vermeiden: Je weniger Sie Ihr Gold berühren, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Öle, Schweiß oder andere Verunreinigungen übertragen werden, die zu Verfärbungen führen können.
- Aufbewahrung: Gold sollte an einem kühlen, trockenen und luftdichten Ort aufbewahrt werden, fern von Silber oder anderen Metallen, die bereits korrodieren (dies kann das Risiko von Oberflächenreaktionen erhöhen). Eine geeignete Oberflächenbehandlung ist besonders wichtig, um das Anlaufen effektiv zu verhindern.
- Verwenden Sie schonende Methoden: Wischen Sie Gold regelmäßig mit einem weichen, fusselfreien Tuch ab, um Fett und Schmutz zu entfernen. Wenn Sie eine gründlichere Reinigung wünschen, legen Sie Ihre Gegenstände kurz in warmes Wasser ein und tupfen Sie sie anschließend mit einem Handtuch trocken. In den meisten Umgebungen bleibt Gold beständig und zeigt keine Anzeichen von Korrosion.
- Vermeiden Sie aggressive Chemikalien: Verwenden Sie keine Haushaltsreiniger, Bleichmittel oder Chlor, da diese Legierungen beschädigen und das Anlaufen beschleunigen können, insbesondere wenn Ihre Stücke Kupfer enthalten.
Beim Schutz von Gold sollte vor allem auf umfassende Vorsichtsmaßnahmen geachtet werden, um eine optimale Lagerung und einen effektiven Schutz vor äußeren Einflüssen zu gewährleisten.
In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die Korrosionsbeständigkeit von Gold und wie Sie Ihre Stücke optimal schützen.
Rostet Gold? Häufig gestellte Fragen
Kann Gold mit der Zeit Schaden nehmen?
Ja, obwohl reines Gold weder rostet noch korrodiert, ist es sehr weich und kann bei regelmäßigem Tragen Kratzer oder Dellen bekommen. Goldlegierungen sind zwar widerstandsfähiger, können jedoch bei Kontakt mit Feuchtigkeit oder Chemikalien anlaufen oder sich verfärben.
Was verursacht rote Flecken auf Gold?
Auf Goldlegierungen mit Kupfer oder anderen Metallen können sich rote Flecken bilden, die mit der Zeit oxidieren und rötliche oder orangefarbene Spuren auf der Oberfläche hinterlassen können.
Lässt Salzwasser Gold rosten?
Salzwasser lässt reines Gold nicht rosten, kann jedoch das Anlaufen von Goldlegierungen (z. B. Gold gemischt mit Kupfer oder Silber) beschleunigen.
Rostet gefälschtes Gold?
Ja, gefälschtes Gold wird oft aus unedlen Metallen hergestellt, die an der Luft oder bei Feuchtigkeit rosten können.
Rostet Gold in Chlor?
Reines 24-Karat-Gold rostet nicht in Chlor, aber Gold mit einem geringeren Karatgehalt (z. B. 18 Karat, 14 Karat) kann sich mit der Zeit verfärben.
Zusammenfassung: Rostet Gold?
Reines 24-karätiges Gold rostet oder korrodiert nicht, aber wenn Sie Goldschmuckstücke besitzen, die mit Kupfer, Silber, Nickel oder anderen Metallen legiert sind, können diese mit der Zeit anlaufen oder sich verfärben.
Die gute Nachricht ist, dass bei Anlagegold Anlaufen und Verfärbungen den inneren Wert eines Gegenstands selten beeinträchtigen. Goldbarren und -münzen werden aufgrund ihres Goldgehalts und nicht aufgrund ihres Aussehens bewertet, sodass reines 24-Karat-Gold unabhängig von seinem Aussehen ein vertrauenswürdiger Wertspeicher bleibt.
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