20 Mark Großherzog Friedrich II. Baden Gold 1907-1918
Die Goldmünzen mit dem Konterfeit Friedrich II. von Baden waren die letzten Münzen, die unter der Regentschaft eines Monarchen im Großherzogtum Baden geprägt wurden. Tatsächlich übernahm Friedrich schon vor Beginn seiner eigentlichen Regierungszeit - und damit der Prägung der Münzen mit seinem Abbild - die Amtsgeschäfte von seinem Vater, da dieser an Typhus erkrankt war. Friedrich setzte die liberale Politik seines Vaters fort und trug so weiter dazu bei, dass Baden florierte. Diese erfolgreiche Politik konnte jedoch nicht verhindern, dass mit dem Ende der Monarchie auch Friedrichs Regierung ein Ende fand und so die letzten Goldmünzen mit seinem Abbild im Jahr 1918 geprägt wurden.
Highlights dieser Münze
- Ein Stück deutscher und badischer Geschichte
- Geprägt aus abriebfestem 900/1000 Münzgold
Die Goldmünzen aus dem Deutschen Kaiserreich sind heute noch als Anlagemünzen in Deutschland, aber auch darüber hinaus, beliebt. Dank ihrer Prägung in 900/1000 Gold, einer auch als Münzgold bezeichneten Gold-Kupfer-Legierung, sind die meisten der Münzen sehr gut erhalten. Neben dem Sammlerwert und der Attraktivität als Anlagemünze bieten diese Goldmünzen aufgrund ihrer leuchten gelben Farbe auch ästhetisch einen echten Wert.